Selbstständige und kleine Unternehmen können bei den Stromkosten erheblich sparen – vorausgesetzt, sie wählen den richtigen Gewerbestromtarif. Doch viele Gewerbetreibende nutzen noch teure Grundversorgungstarife oder haben seit Jahren nicht mehr verglichen. Dabei liegen die Einsparpotenziale bei Gewerbestrom oft bei 20 bis 30 Prozent. In diesem umfassenden Ratgeber erfahren Sie, wie sich Gewerbestrom von privaten Tarifen unterscheidet, ab wann sich spezielle Gewerbestromtarife lohnen und wie Sie den optimalen Tarif für Ihr Unternehmen finden.

Was ist Gewerbestrom?

Gewerbestrom bezeichnet elektrische Energie, die für gewerbliche, industrielle oder freiberufliche Zwecke genutzt wird. Im Gegensatz zu privatem Haushaltsstrom wird Gewerbestrom über einen separaten Stromzähler erfasst und mit speziellen Tarifen abgerechnet.

Rechtliche Grundlagen

Grundsätzlich gibt es in Deutschland keine gesetzliche Definition, die zwischen privatem und gewerblichem Strom unterscheidet. Die Kategorisierung erfolgt durch die Stromanbieter selbst, die unterschiedliche Tarifstrukturen für verschiedene Kundengruppen anbieten. Entscheidend ist die tatsächliche Nutzung: Wird der Strom überwiegend für geschäftliche Zwecke verwendet, gilt er als Gewerbestrom.

Abgrenzung zu Privatstrom

Private Haushalte nutzen Strom für Beleuchtung, Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik und Heizung. Gewerblicher Strom versorgt Büroausstattung, Maschinen, Produktionsanlagen, Klimatechnik, Serverräume, Ladentechnik oder Werkstätten. Bei Selbstständigen im Home-Office verschwimmt die Grenze manchmal, weshalb hier individuelle Lösungen nötig sind.

Für wen lohnt sich Gewerbestrom?

Nicht jeder Gewerbetreibende profitiert automatisch von speziellen Gewerbestromtarifen. Die Wirtschaftlichkeit hängt vom Stromverbrauch und der Nutzungsstruktur ab.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)

Betriebe mit eigenem Laden, Büro oder Werkstatt sollten Gewerbestromtarife prüfen. Typische Nutzer sind:

  • Einzelhandelsgeschäfte
  • Gastronomiebetriebe
  • Handwerksbetriebe mit Werkstatt
  • Büros mit mehreren Mitarbeitern
  • Arztpraxen und Therapieeinrichtungen
  • Fitnessstudios und Wellnessbetriebe
  • Friseursalons und Kosmetikstudios

Ab einem Jahresverbrauch von 10.000 bis 15.000 kWh beginnen Gewerbestromtarife attraktiv zu werden. Bei kleineren Verbräuchen sind die Unterschiede zu privaten Tarifen oft minimal.

Selbstständige und Freiberufler

Freelancer und Solo-Selbstständige mit Home-Office haben meist geringeren Verbrauch. Hier gilt:

  • Verbrauch unter 5.000 kWh/Jahr: Private Tarife sind oft ausreichend, der geschäftliche Anteil wird steuerlich pauschal berücksichtigt
  • Verbrauch 5.000 bis 10.000 kWh/Jahr: Individuell prüfen, ob separater Zähler wirtschaftlich ist
  • Verbrauch über 10.000 kWh/Jahr: Gewerbestrom mit eigenem Zähler lohnt sich meist

Industriebetriebe und Großverbraucher

Unternehmen mit sehr hohem Verbrauch (ab 100.000 kWh jährlich) benötigen individuelle Sonderverträge. Hier spielen Faktoren wie Lastgangmessung, Spitzenlastoptimierung und direkte Verhandlungen mit Energieversorgern eine Rolle. Dieser Ratgeber fokussiert auf kleine und mittlere Verbraucher.

Preisstruktur bei Gewerbestrom: So setzt sich der Preis zusammen

Die Kostenstruktur bei Gewerbestrom unterscheidet sich von privaten Tarifen:

Arbeitspreis pro Kilowattstunde

Der Arbeitspreis (auch Verbrauchspreis genannt) wird pro verbrauchter Kilowattstunde berechnet. Bei Gewerbestrom liegt dieser oft niedriger als bei Privattarifen, da Geschäftskunden größere Mengen abnehmen und stabiler kalkulierbare Verbräuche haben. Typische Arbeitspreise liegen zwischen 25 und 40 Cent pro kWh, je nach Region, Verbrauchsmenge und Anbieter.

Grundpreis oder Grundgebühr

Die monatliche oder jährliche Grundgebühr deckt fixe Kosten wie Messstellenbetrieb, Netznutzung und Abrechnung. Bei Gewerbestrom ist die Grundgebühr oft höher als bei privaten Tarifen, was sich durch niedrigere Arbeitspreise ausgleicht. Typische Grundpreise liegen zwischen 10 und 30 Euro pro Monat.

Netzentgelte

Netzentgelte sind Gebühren für die Nutzung des Stromnetzes und machen einen erheblichen Teil des Strompreises aus. Sie werden vom örtlichen Netzbetreiber festgelegt und können regional stark variieren. Bei größeren Gewerbebetrieben können individuelle Netzentgeltvereinbarungen möglich sein.

Steuern und Abgaben

Stromsteuer, EEG-Umlage (in veränderter Form), Konzessionsabgabe und weitere staatlich festgelegte Abgaben sind bei Gewerbestrom identisch mit privaten Tarifen. Für energieintensive Betriebe gibt es unter bestimmten Voraussetzungen Vergünstigungen, die aber meist erst bei sehr hohen Verbräuchen greifen.

Vorteile von Gewerbestrom gegenüber Privattarifen

Gewerbestromtarife bieten mehrere Vorzüge für geschäftliche Nutzer:

Günstigere Konditionen bei höherem Verbrauch

Je mehr Strom Sie verbrauchen, desto attraktiver werden die Preise. Die niedrigeren Arbeitspreise bei Gewerbestrom wirken sich bei hohen Verbräuchen überproportional aus. Ein Büro mit 20.000 kWh Jahresverbrauch kann durch Gewerbestrom mehrere Hundert Euro pro Jahr sparen.

Steuerliche Absetzbarkeit

Als Betriebsausgabe sind Gewerbestromkosten vollständig steuerlich absetzbar. Dies senkt die effektive Steuerlast und verbessert die Liquidität. Privatpersonen können Stromkosten nicht steuerlich geltend machen (außer bei Home-Office-Pauschalen).

Individuelle Vertragsgestaltung

Bei größeren Abnahmemengen lassen sich Verträge individuell verhandeln. Sie können spezielle Konditionen aushandeln, etwa flexible Laufzeiten, angepasste Abschlagszahlungen oder Mengenrabatte. Privatkunden haben diese Verhandlungsmöglichkeiten selten.

Professioneller Kundenservice

Viele Gewerbestrom-Anbieter bieten spezialisierte Ansprechpartner für Geschäftskunden. Dies bedeutet schnellere Reaktionszeiten, kompetentere Beratung und individuelle Lösungen bei Problemen.

Lastgangmessung bei Großkunden

Ab einem bestimmten Verbrauch (meist 100.000 kWh pro Jahr) wird eine registrierende Leistungsmessung (RLM) installiert. Diese erfasst den Verbrauch in 15-Minuten-Intervallen und ermöglicht detaillierte Analysen sowie optimierte Tarife basierend auf Ihrem Lastprofil.

So finden Sie den günstigsten Gewerbestromtarif

Der Wechsel zu einem günstigeren Gewerbestromtarif folgt einem strukturierten Prozess:

Schritt 1: Verbrauch analysieren

Ermitteln Sie Ihren jährlichen Stromverbrauch aus der letzten Jahresrechnung. Prüfen Sie, ob Ihr Verbrauch stabil ist oder ob größere Veränderungen anstehen (z.B. Betriebserweiterung, neue Maschinen). Bei sehr schwankendem Verbrauch sind flexible Tarife vorteilhaft.

Schritt 2: Gewerbestrom-Vergleichsrechner nutzen

Nutzen Sie spezialisierte Vergleichsportale für Gewerbestrom. Geben Sie Ihren Jahresverbrauch, Ihre Postleitzahl und Ihre Branche ein. Die Rechner zeigen verfügbare Tarife mit Gesamtkosten und Konditionen.

Achten Sie auf diese Filter:

  • Nur Gewerbestromtarife anzeigen (nicht private Tarife)
  • Ökostromtarife bevorzugen, falls Nachhaltigkeit wichtig ist
  • Vertragslaufzeit maximal 12 bis 24 Monate
  • Kurze Kündigungsfristen (maximal 3 Monate)
  • Preisgarantie mindestens 12 Monate

Schritt 3: Angebote detailliert prüfen

Vergleichen Sie nicht nur den Preis, sondern auch:

Vertragskonditionen: Laufzeit, Kündigungsfrist, automatische Verlängerung Preisgarantie: Welche Preisbestandteile sind garantiert? Nur Energiepreis oder auch Netzentgelte und Abgaben? Boni und Rabatte: Vorsicht bei hohen Neukundenboni – prüfen Sie den Preis ab dem zweiten Jahr Zahlungsweise: Monatliche Abschläge sind sicherer als Vorkasse Mindestvertragslaufzeit: Zu lange Bindungen schränken Ihre Flexibilität ein Kundenbewertungen: Recherchieren Sie Erfahrungen anderer Geschäftskunden

Schritt 4: Individuelles Angebot einholen

Bei Verbräuchen über 30.000 kWh lohnt sich die direkte Anfrage bei Anbietern. Lassen Sie sich individuelle Angebote erstellen. Verhandeln Sie über Preise, Laufzeiten und Sonderkonditionen. Größere Gewerbebetriebe haben hier oft Spielraum.

Schritt 5: Wechsel beauftragen

Haben Sie den passenden Tarif gefunden, beauftragen Sie den Wechsel. Sie benötigen:

  • Zählernummer des Gewerbestromzählers
  • Aktuellen Zählerstand
  • Gewerbeanmeldung oder Handelsregisterauszug (manchmal)
  • Name und Kundennummer beim aktuellen Anbieter
  • Gewünschtes Lieferdatum

Der neue Anbieter übernimmt in der Regel die Kündigung beim alten Versorger. Bei Sonderkündigungsrechten (z.B. nach Preiserhöhung) sollten Sie selbst kündigen.

Besonderheiten bei Gewerbestrom: Darauf müssen Sie achten

Gewerbestromverträge unterscheiden sich in einigen Punkten von privaten Stromverträgen:

Separater Stromzähler erforderlich

Gewerbestrom muss über einen eigenen Zähler erfasst werden. Haben Sie bisher privaten und gewerblichen Strom über denselben Zähler bezogen, muss ein zweiter Zähler installiert werden. Die Kosten dafür liegen bei etwa 100 bis 300 Euro und werden meist vom Netzbetreiber in Rechnung gestellt. Klären Sie vorab, ob sich die Installation wirtschaftlich lohnt.

Längere Vertragslaufzeiten üblich

Während private Tarife oft mit 12 Monaten Laufzeit verfügbar sind, sehen Gewerbestromverträge häufig 24 Monate vor. Prüfen Sie, ob Ihr Geschäftsmodell diese Bindung zulässt. Bei schnell wachsenden Unternehmen sind kürzere Laufzeiten vorteilhaft.

Höhere Grundgebühren

Die monatliche Grundgebühr ist bei Gewerbestrom meist höher. Dies gleicht sich durch günstigere Arbeitspreise aus – aber nur bei ausreichend hohem Verbrauch. Rechnen Sie genau durch, ab welchem Verbrauch ein Gewerbestromtarif für Sie günstiger wird.

Kein Neukundenbonus bei vielen Anbietern

Viele Gewerbestromtarife verzichten auf hohe Neukundenboni, die bei Privattarifen üblich sind. Stattdessen bieten sie von Anfang an faire, stabile Preise. Das ist vorteilhaft, wenn Sie langfristig planen und nicht jährlich wechseln möchten.

Bonität wird geprüft

Gewerbestrom-Anbieter prüfen häufig die Bonität des Unternehmens. Bei negativen Einträgen kann der Vertragsabschluss abgelehnt werden oder es werden Vorkasse oder Kautionen verlangt. Halten Sie bei Bedarf Nachweise über Ihre Zahlungsfähigkeit bereit.

Gewerbestrom für Home-Office und Selbstständige

Selbstständige mit Home-Office stehen vor der Frage: Lohnt sich ein separater Gewerbestromtarif?

Wann sich ein zweiter Zähler lohnt

Ein zweiter Stromzähler mit Gewerbestromtarif rechnet sich im Home-Office meist erst ab:

  • Hoher Stromverbrauch (über 5.000 bis 10.000 kWh gewerblich)
  • Stromintensive Geräte wie Server, Klimaanlage, Maschinen
  • Klare räumliche Trennung zwischen privaten und gewerblichen Bereichen
  • Langfristige Nutzungsperspektive (mindestens 2 bis 3 Jahre)

Alternative: Privater Tarif mit anteiliger Abrechnung

Bei kleinen Home-Offices ist es oft praktischer, einen einzigen privaten Tarif zu nutzen. Den geschäftlichen Stromanteil machen Sie dann steuerlich geltend:

Pauschale Methode: Anteil nach genutzter Bürofläche (z.B. 20 Prozent der Wohnung = 20 Prozent der Stromkosten) Detaillierte Methode: Verbrauch einzelner Geräte schätzen und anteilig berechnen

Besprechen Sie mit Ihrem Steuerberater, welche Methode für Sie optimal ist. Oft ist die pauschale Variante ausreichend und administrativ einfacher.

Ökostrom für Gewerbe: Nachhaltigkeit und Image

Immer mehr Unternehmen setzen auf Ökostrom, um ihre CO2-Bilanz zu verbessern und ihr Nachhaltigkeitsimage zu stärken.

Vorteile von Öko-Gewerbestrom

  • Klimaschutz: Sie reduzieren den CO2-Fußabdruck Ihres Unternehmens erheblich
  • Kundenbindung: Viele Kunden legen Wert auf nachhaltige Geschäftspartner
  • Marketing: Öko-Engagement ist ein Alleinstellungsmerkmal in der Kommunikation
  • Mitarbeitermotivation: Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Faktor für Fachkräfte
  • Kosten: Öko-Gewerbestrom ist oft kaum teurer als konventioneller Strom

Seriöse Ökostromanbieter für Gewerbe

Achten Sie auf Zertifizierungen wie Grüner Strom Label, ok-power oder TÜV-Siegel. Diese garantieren, dass der Strom tatsächlich aus erneuerbaren Quellen stammt und in den Ausbau neuer Anlagen investiert wird. Anbieter wie Naturstrom, Green Planet Energy oder LichtBlick bieten spezielle Gewerbestromtarife mit Ökostrom.

Häufige Fehler beim Gewerbestrom-Vergleich

Vermeiden Sie diese typischen Stolperfallen:

Fehler 1: Nur auf den Preis achten

Der günstigste Tarif ist nicht immer der beste. Prüfen Sie auch Vertragsbedingungen, Kündigungsfristen, Preisgarantien und Kundenbewertungen. Ein etwas teurerer Tarif mit besseren Konditionen kann langfristig vorteilhafter sein.

Fehler 2: Zu lange Vertragslaufzeiten

Verträge mit 36 oder 48 Monaten Laufzeit binden Sie zu lange. Geschäftsmodelle ändern sich, Verbräuche schwanken. Wählen Sie maximal 24 Monate Laufzeit, idealerweise 12 Monate.

Fehler 3: Automatische Verlängerungen übersehen

Viele Verträge verlängern sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn Sie nicht fristgerecht kündigen. Setzen Sie sich Erinnerungen im Kalender, mindestens 4 Monate vor Vertragsende.

Fehler 4: Verbrauch falsch einschätzen

Eine zu niedrige Verbrauchsangabe führt zu Nachzahlungen, eine zu hohe zu unnötig hohen Abschlägen. Orientieren Sie sich an Ihrer letzten Jahresrechnung und kalkulieren Sie Veränderungen realistisch ein.

Fehler 5: Vorkasse-Tarife buchen

Vorkasse-Tarife sind riskant. Geht der Anbieter insolvent, ist Ihr Geld verloren. Wählen Sie lieber monatliche Abschlagszahlungen.

Fehler 6: Nicht regelmäßig vergleichen

Gewerbestrom sollten Sie mindestens alle 2 Jahre vergleichen. Preise ändern sich, neue Anbieter kommen auf den Markt. Ein regelmäßiger Vergleich sichert Ihnen dauerhaft günstige Konditionen.

Gewerbestrom und Lastgangmessung: Für größere Betriebe

Ab einem Jahresverbrauch von etwa 100.000 kWh wird eine registrierende Leistungsmessung (RLM) installiert. Diese erfasst Ihren Stromverbrauch viertelstündlich und ermöglicht hochpräzise Abrechnungen.

Vorteile der Lastgangmessung

  • Transparenz: Sie sehen genau, wann und wie viel Strom Sie verbrauchen
  • Optimierung: Spitzenlasten können identifiziert und reduziert werden
  • Günstigere Tarife: Anbieter können auf Basis Ihres Lastprofils maßgeschneiderte Tarife anbieten
  • Vermeidung von Netzentgelten: Durch Lastmanagement können Netzentgelte gesenkt werden

Nachteile und Kosten

Die Installation und der Betrieb eines RLM-Zählers kosten etwa 500 bis 1.500 Euro pro Jahr. Diese Kosten lohnen sich nur bei entsprechend hohem Verbrauch. Zudem sind RLM-Tarife oft komplexer und erfordern professionelles Energiemanagement.

Stromkosten im Betrieb senken: Zusätzliche Tipps

Neben dem Tarifwechsel können Sie die Stromkosten durch weitere Maßnahmen senken:

Energieeffizienz steigern

  • LED-Beleuchtung in allen Bereichen
  • Energieeffiziente Geräte und Maschinen anschaffen
  • Standby-Verbräuche eliminieren
  • Klimatechnik optimieren
  • Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder einsetzen

Lastspitzen vermeiden

Wenn Sie eine Lastgangmessung haben, vermeiden Sie hohe Lastspitzen. Verteilen Sie energieintensive Prozesse über den Tag, statt sie gleichzeitig laufen zu lassen. Spitzenlast erhöht die Netzentgelte erheblich.

Eigene Stromerzeugung prüfen

Photovoltaikanlagen auf dem Betriebsgebäude erzeugen günstigen Strom direkt vor Ort. Die Anschaffungskosten amortisieren sich oft innerhalb von 8 bis 12 Jahren. Kombiniert mit Batteriespeichern können Sie Ihren Eigenverbrauch maximieren.

Förderprogramme nutzen

Für energieeffiziente Maßnahmen gibt es zahlreiche Förderprogramme von Bund, Ländern und Kommunen. Informieren Sie sich bei der KfW, BAFA oder Ihrer regionalen Wirtschaftsförderung.

Fazit: Gewerbestrom vergleichen lohnt sich

Selbstständige und Unternehmen können durch einen Gewerbestrom-Vergleich erheblich sparen. Ab einem Jahresverbrauch von etwa 10.000 kWh lohnen sich spezialisierte Gewerbestromtarife mit günstigeren Arbeitspreisen. Bei höheren Verbräuchen sind individuelle Verhandlungen und maßgeschneiderte Verträge möglich.

Achten Sie beim Vergleich nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Vertragsbedingungen, Preisgarantien und Kündigungsfristen. Vermeiden Sie zu lange Bindungen und prüfen Sie regelmäßig, ob Ihr Tarif noch konkurrenzfähig ist.

Nutzen Sie die Möglichkeit, Gewerbestrom vollständig als Betriebsausgabe steuerlich abzusetzen. Kombinieren Sie den Tarifwechsel mit Energieeffizienzmaßnahmen, um Ihre Betriebskosten nachhaltig zu senken.

Starten Sie jetzt Ihren Gewerbestrom-Vergleich und profitieren Sie von günstigen Konditionen und professionellem Service für Geschäftskunden. Ihr Betriebsergebnis wird es Ihnen danken.